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1252. November 2. Owenzk (Owinsk).

in die animarum.

Premislaus, Herzog von Polen, bestättigt dem Kloster Heinrichau die demselben von seinem Vater Wladislaw (Odoniz) geschenkten 4 Güter (sortes) bei Starigrod (sibi invicem infra unum ambitum conjacentes), nämlich Syracowo, Svetnize, Prevodovo, Conarzke, welche sie auch zu deutschem Recht aussetzen durften. Diese Güter waren später in Folge des Krieges zwischen Heinr. I. und Wladisl. vielfach spoliirt und von den Brüdern verlassen worden, und erst jetzt nach dem Einzüge der Nonnen in Owinsk hat der Abt von Heinrichau seine Ansprüche wieder geltend gemacht.

Z.: Gertrud, Aebt. von Trebnitz, Agnes, Tochter Heinrichs (II.), Herkenbold, Kast. von Kalisch, der auf herzoglichen Befehl seinen Bruder aus Syrachow entfernte, Pacozlaus, Jägermeister, Bozeta, Truchsess, Andr., Schenk, Bogusa, Unterkämmerer, Heinr., Prokur.

Stenzel, Gründungsbuch von Heinrichau S. 158 aus einem Transsumt von 1296.

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.